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ProDaZ -Deutsch als Zweitsprache in allen Fächern

Allgemeine Informationen

Im Jahr 2020 wurde bei ProDaZ ein neuartiges Schulentwicklungsprojekt eingerichtet, bei dem eine längerfristig angelegte Expert*innen-Begleitung und -Unterstützung bei der sprachsensiblen Schulentwicklung mit einer engen Kooperation zwischen

  • Schule
  • Universität (ProDaZ) und
  • Zentren für schulpraktische Lehrkräfteausbildung (ZfsL)

im Bereich der Praxisphasen des Lehramtsstudiums kombiniert wird.

Unterstützt wird diese Kooperation von den zuständigen Kommunalen Integrationszentren in Duisburg und Essen, mit denen ProDaZ eng zusammenarbeitet, und von der Landesstelle Schulische Integration (LaSI). Die Koordination und Begleitung der Schulen wird von zwei Lehrkräften durchgeführt, die für die Landesstelle Schulische Integration (LaSI) an der Universität Duisburg-Essen tätig sind.

An wen richtet sich das Angebot von „ProDaZ“?

Das Angebot des Schulentwicklungsprojekts richtet sich an Grundschulen und weiterführende Schulen, die das Thema Mehrsprachigkeit und Durchgängige Sprachbildung zu einem aktuellen Schwerpunktthema ihrer Schulentwicklung gemacht haben. Die konkreten Arbeitsbereiche, Ziele und Arbeitsschritte werden von den Schulen selbst in Absprache mit den für ProDaZ tätigen Mitarbeiter*innen der Landesstelle Schulische Integration festgelegt.

Ziel des Projekts ist ein nachhaltiger Transfer von ProDaZ-Expertise und Inhalten der Zusatzqualifikation ZuS in die schulische Praxis sowie deren Multiplikation durch die auf diese Weise aus- und weitergebildeten Lehrkräfte.

Welche Rolle hat die LaSI in diesem Programm?

Die Landesstelle Schulische Integration unterstützt das Projekt durch die Beteiligung der beiden  Mitarbeiter*innen, die die Kooperation koordinieren und die Begleitung der Schulen durchführen, sowie durch die Vernetzung mit anderen für die Arbeit relevanten Tätigkeitsfeldern der Landestelle.