Nach 45 Jahren Dienst für die Region: Abteilungsleiter Ferdinand Aßhoff in den beruflichen Ruhestand verabschiedet

Vogel dankte Aßhoff für das große Engagement und die Arbeit in 45 Dienstjahren für Region und Land. „Als Abteilungsleiter hat Ferdinand Aßhoff durch eine moderne partnerschaftliche Zusammenarbeit dazu beigetragen, die kommunale Finanzkrise zu meistern und die Entwicklung der Region durch eine offensive Städtebauförderung voranzubringen“, so Vogel. Aßhoff habe erfolgreich gestaltet – zuletzt bei der NRW-Corona-Soforthilfe, die durch die Entwicklung eines völlig neuen und erstmals volldigitalen Förderverfahrens einfach und schnell umgesetzt wurde.

Ferdinand Aßhoff begann im Jahr 1976 seine Ausbildung bei der Bezirksregierung Arnsberg. Als Diplom-Verwaltungswirt arbeitete er in unterschiedlichen Aufgabenbereichen: Im Personenstandswesen, Enteignungs-/Entschädigungsrecht, im Personalwesen und in der Organisation der Regierung. 1995 war Aßhoff als Referent im Kultusministerium in Düsseldorf sowie als Dezernent bei der Bezirksregierung Detmold tätig.

Er setzte dann seinen beruflichen Weg bei der Bezirksregierung Arnsberg fort. Als Dezernent in Schulabteilung und Kommunalaufsicht, als Beauftragter für den Haushalt sowie als Persönlicher Referent des Regierungspräsidenten konnte Ferdinand Aßhoff seine ausgezeichneten Kompetenzen und Werte erfolgreich in die Arbeit der Bezirksregierung einbringen.

Ab 2010 leitete Aßhoff dann die wichtige Abteilung für „Regionale Entwicklung, Kommunalaufsicht und Wirtschaft“ der Bezirksregierung und nahm zusätzlich die Aufgabe des Regionalplaners wahr.

Regierungspräsident Vogel brachte es auf den Punkt: „Ferdinand Aßhoff hat einen großen Beitrag für eine verlässliche Verwaltung als Voraussetzung für Demokratie, Wohlfahrt und Freiheit geleistet.“