Bezirksregierung
Arnsberg
14.08.2020
Neubau einer 380-kV-Höchstspannungsfreileitung

Masten in Attendorn werden schmaler

Die Amprion GmbH hat bei der Bezirksregierung Arnsberg den ersten Planänderungsantrag für den rund 36 km langen Neubau einer 380-kV-Höchstspannungsfreileitung zwischen Iserlohn und Attendorn eingereicht.

Die Amprion GmbH hat bei der Bezirksregierung Arnsberg den ersten Planänderungsantrag für den rund 36 km langen Neubau einer 380-kV-Höchstspannungsfreileitung zwischen Iserlohn und Attendorn eingereicht.

Wesentlicher Bestandteil dieser 1. Planänderung ist die Änderung der Mastkonfiguration von 23 Neubaumasten im Stadtgebiet Attendorn. Die bislang dort vorgesehene Mastform mit drei Traversenebenen soll gegen eine Mastform mit jeweils fünf schmaleren Traversenebenen getauscht werden. Damit verringern sich die erforderlichen Schutzstreifenbreiten am Boden, die Masten werden etwas höher und schmaler.

Die schmaleren Masten waren in zahlreichen Einwendungen von Bürger*innen im Planfeststellungsverfahren gefordert worden.

In einem kleineren Abschnitt werden fünf Masten im Stadtgebiet von Attendorn verschoben. Diese kleinräumige geringe Verschwenkung des Leitungsverlaufs und die Änderung der Mastbauform sind das Ergebnis von Gesprächen und Vereinbarungen zwischen Bürger*innen, der Stadt Attendorn und der Amprion GmbH.

Die Änderungen erfolgen im Kreis Olpe auf dem Gebiet der Hansestadt Attendorn in den Gemarkungen Attendorn und Windhausen. Die Planänderungsunterlagen liegen vom 17. August 2020 bis zum 16. September 2020 in der Hansestadt Attendorn aus.

Betroffene Bürger*innen können ab Beginn der Auslegung bis 2 Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist Einwendungen erheben.

Die Planunterlagen sind ab dem 17. August 2020 auch auf der Internetseite der Bezirksregierung Arnsberg abrufbar.