Bezirksregierung
Arnsberg
12.10.2017
Kokerei Hansa

Sanierung der Koksofenbatterie wird weiter gefördert

Sie sind das Herzstück der früheren Kokerei Hansa: Die Koksofenbatterien. Für die denkmalgerechte Sanierung der Anlagen 0 und 1 erhält die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur eine Förderung in Höhe von 2.266.000 Euro. Den entsprechenden Bescheid übergab Regierungspräsident Hans-Josef Vogel am Donnerstag (12.) an Ursula Mehrfeld und Horst Heinrich, die Geschäftsführer der Stiftung.

Sie sind das Herzstück der früheren Kokerei Hansa: Die Koksofenbatterien. Für die denkmalgerechte Sanierung der Anlagen 0 und 1 erhält die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur eine Förderung in Höhe von 2.266.000 Euro. Den entsprechenden Bescheid übergab Regierungspräsident Hans-Josef Vogel am Donnerstag (12.) an Ursula Mehrfeld und Horst Heinrich, die Geschäftsführer der Stiftung.

Mit dem nun überreichten Bescheid setzen der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen die Förderung der Sanierungsarbeiten auf der Kokerei Hansa fort. Diese sind notwendig, um das industriegeschichtlich bedeutsame Ensemble im Dortmunder Stadtteil Huckarde dauerhaft öffentlich zugänglich und nutzbar zu machen.

Mittels der bewilligten Fördermittel kann nun mit dem 2. Bauabschnitt die Sanierung der Ofenbatterien 0 und 1 abgeschlossen werden. Insbesondere sieht die Maßnahme die Abdichtung und Sanierung der Ofendecken vor, um künftig das Eindringen von Regenwasser in die Ofenkammern zu vermeiden und Schäden durch Feuchtigkeit vorzubeugen.

Die historischen Koksöfen sind zentrale Elemente der Vermittlung des Industriedenkmals: Hier wurde Steinkohle zu Koks veredelt, einem der wichtigsten Brennstoffe des Industriezeitalters überhaupt. Mit der Sanierung können Besucher den Prozess der Verkokung wieder anschaulich und aus der Nähe erleben. Die Kokerei kann damit wieder ihrem Ruf als „Denkmal zum Anfassen“ gerecht werden.