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Die Integrationsagenturen haben vielfältige Aufgaben mit dem Ziel, die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu verbessern und das friedliche und respektvolle Miteinander zu stärken. Träger*innen sind die Dachverbände der Freien Wohlfahrtspflege.

Die Träger*innen der Freien Wohlfahrtspflege betreiben Interkulturelle Zentren als Begegnungs- und Kommunikationsorte für Menschen unterschiedlicher Kultur und Herkunft. Um die jeweilige Lebenssituation zu verbessern, führen sie niedrigschwellige Integrationsvorhaben durch.

Das Land fördert Kommunale Integrationszentren (KI) in Kreisen und kreisfreien Städten, die über ein Integrationskonzept verfügen.

Zusätzlich zur Grundförderung der Kommunalen Integrationszentren (KI) werden diese durch das Landesprogramm KOMM-AN NRW unterstützt – mit dem Schwerpunkt der Integration von Flüchtlingen in den Kommunen und zur Unterstützung des bürger*innenschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe.

Das Programm Integrationschancen für Kinder und Familien (IfKuF) dient dem Ausbau der Konzepte „griffbereitMINI“, „Griffbereit“ und „Rucksack KiTa“.

Programm zur Förderung der Integration von Geflüchteten und Neuzugewanderten in den Kommunen und zur Unterstützung des bürger*innenschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe. Über den Programmteil II werden bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort gefördert.

Durch die Einführung des „Kommunalen Integrationsmanagements“ sollen die Kommunen gestärkt und die intra- und interkommunale Zusammenarbeit gefördert werden.

Das Förderprogramm "Zuwanderung aus Südosteuropa" hat zum Ziel, Zugewanderten aus Südosteuropa eine möglichst frühe und erfolgreiche Teilhabe zu ermöglichen.

Ergänzend zu den verschiedenen Programmen im Integrationskontext stellt das Land Nordrhein-Westfalen auch Fördermittel für Einzelprojekte zur Verfügung. Das Dezernat 36 der Bezirksregierung Arnsberg (Kompetenzzentrum für Integration / KfI) ist hierbei die landesweit zuständige Bewilligungsbehörde.

Das Landesprogramm Rucksack Schule NRW des Ministeriums für Schule und Bildung dient dem Ausbau des Konzeptes „Rucksack Schule NRW“.