Bezirksregierung
Arnsberg
17.08.2018
Förderbescheid übergeben

827.000 Euro für die Entwicklung des Umfelds des Ümminger Sees in Bochum

Im Rahmen des Förderaufrufs „Grüne Infrastruktur“ erhielt die Stadt Bochum jetzt den ersten Förderbescheid für die ökologische Entwicklung des Umfelds des Ümminger Sees im Ortsteil Langendreer. Die Qualität des Freiraums wird durch die Schaffung neuer Eingangsbereiche, die Sanierung vorhandener Wege sowie Renaturierungsmaßnahmen für die Bürgerinnen und Bürger erhöht.

Im Rahmen des Förderaufrufs „Grüne Infrastruktur“ erhielt die Stadt Bochum jetzt den ersten Förderbescheid für die ökologische Entwicklung des Umfelds des Ümminger Sees im Ortsteil Langendreer. Die Qualität des Freiraums wird durch die Schaffung neuer Eingangsbereiche, die Sanierung vorhandener Wege sowie Renaturierungsmaßnahmen für die Bürgerinnen und Bürger erhöht.

Die geförderte Maßnahme ist der erste Teil der Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes „Entwicklungsband Grünzug E“ der Stadt Bochum, auf den später die Förderung von umweltpädagogischen Maßnahmen am See sowie die Neugestaltung des Harpener Baches folgen werden. Gemeinsam sollen die Maßnahmen den guten ökologischen Zustand des Gebietes wieder herstellen.

Info: Grüne Infrastruktur:

Die EU-Kommission hat zur Umsetzung ihrer Strategie zum Erhalt der biologischen Vielfalt eine Initiative zur grünen Infrastruktur in den Mitgliedsstaaten angeregt. Hinter dem Begriff grüne Infrastruktur steckt der Gedanke, dass Ökosysteme und ihre Leistungen – etwa intakte Auen als natürliche Hochwasservorsorge – ebenso wie "graue, also technische Infrastruktur" für die Entwicklung eines Landes unverzichtbar sind.

Grüne Infrastruktur trägt zum menschlichen Wohlergehen z. B. durch Klimaregulation, Erholung und Erleben von Natur und Landschaft und zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei.