„Antisemitismus darf keine Schule machen“ – Handreichung für Schulen erschienen

Den Ansprechpartner*innen der Schulabteilung zum Thema Antisemitismus – Janine Bartsch und Michael Albrecht – ist es wichtig, dass die Handreichung ermutigt, „Flagge zu zeigen“ und aufzeigt, wie Antisemitismus und damit einhergehenden Diskriminierungen in Schulen gegenübergetreten werden kann.

Die Handreichung vermittelt Wissen, schafft Klarheit über rechtliche Grundlagen und informiert über weitere Beratungsmöglichkeiten. Sie benennt dabei Formen und Motivationen des Antisemitismus – der extremen Rechten, der Linken, durch Islamismus und aus der bürgerlichen Mitte.

So geht die Handreichung unter anderem auf folgende Aspekte ein:

• Die Grundlagen eines professionellen Handelns im Kontext Schule / Hilfen zu Vorgehensweisen, zur Dokumentation und zum Umgang mit Straftaten,
• eine Darstellung des rechtlichen Rahmens, Aufzeigen von Präventionskonzepten sowie Nennung der Netzwerkpartnerinnen und -partner gegen Antisemitismus,
• eine umfangreiche Materialsammlung mit Adressen von Beratungsstellen, Präventionsangeboten und außerschulischen Lernorten.

Die Handreichung entstand in engem Austausch mit zahlreichen Kooperationspartnerinnen und -partnern, zum Beispiel der „Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit – Beratung bei Rassismus und Antisemitismus“ (SABRA).

Die digitale Version wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Mit Anregungen und Ergänzungen wenden Sie sich gern an Janine Bartsch und Michael Albrecht.