Arnsberger Regierungspräsident übergibt Förderbescheid über acht Millionen Euro an Schmallenbergs Bürgermeister
Regierungspräsident Heinrich Böckelühr händigte den Förderbescheid in Höhe von rund acht Millionen Euro an Bürgermeister Burkhard König aus. Bei dem Treffen im Schmallenberger Rathaus war auch Dr. Karl Schneider, Landrat des Hochsauerlandkreises, zugegen.
Der Arnsberger Regierungspräsident Heinrich Böckelühr betont: „Die Stadt Schmallenberg hat nach Übernahme der Grundstücke mit finanzieller Hilfe des Landes nun die einmalige Chance, die Gewerbefläche Meisenburg neu zu gestalten und zu erschließen. Hier wird ein attraktives und nachhaltig entwickeltes Gewerbeareal entstehen, das auch neuen Schwung für die regionale Wirtschaftsstruktur bringt. Ich freue mich daher sehr, den Bescheid über die Fördermittel persönlich zu überreichen.“
Bürgermeister Burkhard König sagt: „Zur weiteren erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung sind wir dringend auf neue Gewerbeflächen angewiesen. Wenn es bei gemeinsamer Kraftanstrengung gelingt, ungenutzte ehemalige Flächen wieder mit gewerblichem Leben zu erfüllen, dann ist dies aus wirtschaftlicher und städtebaulicher Sicht, aber auch aus Sicht des Natur- und Umweltschutzes besonders zu begrüßen. Mein Dank gilt allen Akteuren die dies ermöglicht haben, besonders der Firma Falke für die Überlassung der Flächen wie auch dem Land NRW, vertreten durch die Bezirksregierung, für die großzügige Förderung. Ohne diese wäre ein Projekt dieser Dimension kaum zu realisieren.“
Landrat Dr. Karl Schneider erklärt: „Der Hochsauerlandkreis hat das Antragsverfahren mit seinem Fachdienst ‚Regionalentwicklung‘ und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft intensiv mit begleitet. Ich freue mich sehr über das zukunftsweisende Ergebnis, zumal ich bei der Meisenburg in Schmallenberg meine Lehre als Industriekaufmann absolviert habe und später fast 22 Jahre in der Falke-Gruppe leitend tätig war.“
Die Fördergelder sind insbesondere für den Rückbau und Abriss der nicht mehr nutzbaren Hallen und Gebäude auf dem Gelände, die Entsorgung des Abbruchmaterials sowie die Bodensanierung und die Erschließung des Areals bestimmt. Das Vorhaben integriert Aspekte der Wirtschaftsförderung, des Städtebaus und des Umweltschutzes unter einem Dach.
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