Mittels Förderung das soziale Miteinander im Quartier verbessern

Mit der „sozialen Integration im Quartier“ wird das Zusammenleben von Jung und Alt und der verschiedensten kulturellen und sozialen Hintergründe verbessert – und somit auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben den Menschen ermöglicht, die das aus sozialen oder finanziellen Gründen heraus nicht können. Ein nicht unwichtiger Nebenaspekt des Investitionspaktes ist aber auch die Errichtung und der Erhalt von Grün- und Freiflächen als Treffpunkte oder Orte zum Verweilen.

Zu den Einzelvorhaben, die im Jahr 2017 gefördert wurden, zählen unter anderem die Errichtung eines Begegnungs-, Besucher- und Erlebniszentrums „Alte Vogtei“ in Burbach mit 3,1 Millionen Euro und der Umbau eines Schulgebäudes zum Jugendhilfezentrum am Hölkeskampring in Herne mit 4,3 Millionen Euro.

Nun können Gemeinden und Gemeindeverbände im Regierungsbezirk bis zum 31. Juli 2018 Anträge bei der Bezirksregierung stellen, um Förderungen für einzelne Maßnahmen zur bedarfsorientierten Errichtung und baulichen Erneuerung von Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtungen zur Förderung der Integration und des sozialen Zusammenhalts im Quartier zu bekommen.

Zu den geförderten Investitionen gehören investive und investitionsbegleitende Maßnahmen, wie zum Beispiel Beratungs- und Planungsleistungen und/oder Ausgaben für Beteiligungsverfahren. Weiterführende Informationen und einen Musterantrag finden Sie im Bereich Download.

Bei Fragen stehen Ihnen die Kolleginnen und Kollegen der Städtebauförderung gern zur Verfügung.