Bezirksregierung
Arnsberg
28.03.2018
Tagung „Perspektive Hochschule“

Übergang von Neuzugewanderten in die Hochschulen verstärken und unterstützen

Den Zugang zur Hochschule für Neuzugewanderte transparenter zu gestalten und zu unterstützen stand im Fokus der Tagung „Perspektive Hochschule – Stärken von Neuzugewanderten erkennen und ausschöpfen“ am 19. März 2018 in der Ruhr-Universität Bochum.

Den Zugang zur Hochschule für Neuzugewanderte transparenter zu gestalten und zu unterstützen stand im Fokus der Tagung „Perspektive Hochschule – Stärken von Neuzugewanderten erkennen und ausschöpfen“ am 19. März 2018 in der Ruhr-Universität Bochum.

220 Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich Bildung besuchten die von der Bezirksregierung Arnsberg, dem NRW-Zentrum für Talentförderung und Partnern organisierte Tagung.

Nach der Eröffnung der Tagung durch Prof. Dr. Kornelia Freitag, Prorektorin Lehre und Internationales der Ruhr-Universität Bochum, richteten Serap Güler, Integrationsstaatssekretärin in Nordrhein-Westfalen, Maria Büse-Dallmann, Generalistin für Berufliche Orientierung der Bezirksregierung Arnsberg und Suat Yılmaz, stellv. Leiter des NRW-Zentrums für Talentförderung Grußworte an die Besucherinnen und Besucher der Fachtagung. Zudem motivierte Prof. Dr. Barbara Welzel, Prorektorin Diversitätsmanagement an der Technischen Universität Dortmund, in einem Impulsvortrag, sich zu vernetzen und Neuzugewanderten die bestmöglichen Bildungschancen zu bieten.

Im Folgenden hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Möglichkeit, sich in Workshops zu Themen wie Studienfinanzierung, Spracherwerb und sprachsensibles Unterrichten, kulturelle Sensibilisierung, Wege ins Studium über das Berufskolleg und Studienorientierung austauschen. Auf dem Markt der Möglichkeiten informierten u.a. Stiftungen, Bildungsinitiativen, Hochschulen, Talentscouts und Förderprogramme über ihre Angebote. Die auf der Tagung erarbeiteten Ansätze sollen dazu beitragen, die Potenziale junger Menschen noch besser zu erkennen und auszuschöpfen, Bildungschancen zu ermöglichen und Bildungsübergänge leichter zu gestalten und so vorgezeichnete Bildungsbiografien gezielt zu durchbrechen. Eine weitere regionale Konkretisierung der auf der Tagung erarbeiteten Ansätze ist geplant.