Marktüberwachungsprojekt „Joint Market Surveillance Actions on Harmonised Products 2020“
Im Juli 2021 fiel der Startschuss zum europaweiten Marktüberwachungsprojekt „Joint Market Surveillance Actions on Harmonised Products 2020“ (JAHARP2020-Triplet) zur Entfernung unsicherer Produkte vom europäischen Markt. 29 Behörden aus 22 Ländern nehmen daran teil – darunter auch die Bezirksregierung Arnsberg, vertreten durch das Dezernat für technischen Arbeitsschutz. Geplant ist eine Projektlaufzeit bis Mai 2023. Geleitet wird das EU-finanzierte Projekt von der Marktüberwachungsorganisation PROSAFE.
Die Zielprodukte des Marktüberwachungsprojektes sind im Wesentlichen:
- Gaskochfelder und Kochplatten;
- Gasbefeuerte Raumheizgeräte;
- Wäschetrockner;
- USB-Ladegeräte;
- nicht-wiederbefüllbare Heliumflaschen;
- Tanks/Wagen für den Transport von Gasen.
Dabei werden die folgenden strategischen Ziele verfolgt:
- Nicht-konforme und gefährliche Produkte aus dem EU-Binnenmarkt entfernen.
- Stärkung der Marktüberwachungsbehörden durch Unterstützung bei der Anwendung der neuen Marktüberwachungsverordnung, z.B. Erfahrungsaustausch und Entwicklung gemeinsamer Ansätze und bewährter Verfahren in der Überwachung.
Die Bezirksregierung Arnsberg konzentriert sich im Rahmen des Überwachungsprogramms auf die Produktgruppen Gaskochfelder, Kochplatten sowie gasbefeuerte Heizstrahler. Damit unterstützt die Bezirksregierung Arnsberg die internationale Zusammenarbeit zwischen den europäischen Behörden und die Entfernung unsicherer Produkte vom europäischen Markt.
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