80 Jahre Kriegsende: Ausstellung „Angekommen“ erinnert an Integration der Heimatvertriebenen in Deutschland
Das Westpreußische Landesmuseum zeichnet jetzt mit der Ausstellung „Angekommen: Die Integration der Vertriebenen in Deutschland“ (10. Mai – 13. Juni 2025) den Weg von der Ankunft über die schwierigen Anfangsjahre bis hin zur gesellschaftlichen und politischen Teilhabe nach. Sie beleuchtet Veränderungen, die Deutschland durch die Integration der Vertriebenen in sozialer, religiöser, kultureller und städtebaulicher Hinsicht nachhaltig geprägt haben. Zudem erinnert sie an das Ringen um rechtliche Anerkennung, Gedenkkultur und den Erhalt eigener kultureller Wurzeln. Und ein Begleitprogramm schlägt den Bogen bis in die Gegenwart: Es greift die Kontinuität von Flucht und Vertreibung als aktuelles globales Thema auf, das auch heute Millionen Menschen betrifft. Gleichzeitig ist die Ausstellung ein Beitrag zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs, das sich 2025 zum 80. Mal jährt.