Bezirksregierung
Arnsberg

Förderung von Netzanschlüssen in Verbindung mit Ladeinfrastruktur für gewerblich genutzte Fahrzeuge

Aktuelle Hinweise

Weitere Fördermöglichkeiten der Elektromobilität finden Sie hier: NRW.BANK.Elektromobilität (nrwbank.de)

Wer kann einen Antrag auf Förderung stellen?

  • Natürliche Personen als freiberuflich Tätige und Einzelunternehmen
  • Personengesellschaften
  • Juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts

Was wird gefördert?

Förderung von Netzanschlüssen an das Mittelspannungsnetz in Verbindung mit „Nicht öffentlich zugängliche Schnellladeinfrastruktur für gewerblich genutzte Fahrzeuge“. (separate Antragstellung erforderlich)

Zuwendungsfähig sind Ausgaben für:

  • Netzanschlüsse
  • Baukostenzuschüsse
  • Verkabelungen bis zum nächstgelegenen Aufbauort des Verteilerkastens
  • Tiefbau
  • Fundament
  • Wiederherstellung der Oberfläche

Ladeinfrastruktur (Ladesäule/Wallbox) wird über diesen Antrag nicht gefördert.

Wie viel Förderung gibt es?

Die Förderhöhe für Netzanschlüsse an das Mittelspannungsnetz beträgt

  • maximal 40 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis zu 100.000 Euro je Standort

Unter welchen Voraussetzungen wird gefördert? Was sind die Kriterien?

Der geförderte Netzanschluss darf ausschließlich für Fahrzeuge, die sich im Eigentum des Zuwendungsempfängers beziehungsweise der Zuwendungsempfängerin befinden oder auf diesen zugelassen sind und gewerblich genutzt werden, verwendet werden.

Voraussetzung für die Zuwendung ist die Errichtung von Ladeinfrastruktur, die auf Grundlage dieser Richtlinie gefördert wird. Eine Antragstellung und Bewilligung für die Förderung von Ladeinfrastruktur „Nicht öffentlich zugängliche Schnellladeinfrastruktur für gewerblich genutzte Fahrzeugemit mindestens 50 kW Ladeleistung pro Ladepunkt nach dieser Richtlinie ist daher verpflichtend.

Es sind nur Netzanschlüsse für nicht öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur förderfähig.

Wie läuft das Förderverfahren ab?

  • Kostenvoranschlag bzw. Angebot einholen.
  • Online-Antragsformular ausfüllen und Kostenvoranschlag bzw. Angebot hochladen. Über den Button „PIN-Code anfordern“ wird an die angegebene E-Mail-Adresse ein PIN-Code versandt. Diesen PIN-Code tragen Sie bitte in das vorgesehene Feld ein. Beachten Sie die Groß- und Kleinschreibung (Anzeige im html-Format!).
  • Die E-Mail kommt bei Ihnen nicht an?
    Es lässt sich leider nicht vermeiden, dass E-Mails von
    progres.emob[at]bra.nrw.de im Spam-Ordner oder Junk-Mail-Ordner Ihres E-Mail-Dienstes landen können. Kontrollieren Sie diesen daher, falls die E-Mail ausstehend ist. Wenn Sie einmal die E-Mail progres.emob[at]bra.nrw.de als „Kein Spam“ deklariert haben, sollten unsere E-Mails künftig im normalen Posteingang ankommen.
  • Jeder PIN-Code wird einem Formular zugeordnet und muss innerhalb von 30 Minuten eingegeben werden. Anschließend sind die „wahrheitsgemäßen Angaben“ zu bestätigen. Danach wird eine E-Mail zur Bestätigung versandt.
  • Nach positiver Prüfung des Antrages erhalten Sie den Zuwendungsbescheid. Jetzt können Sie die Maßnahme beauftragen.
  • Nach Durchführung der Maßnahme kann über den Link im Zuwendungsbescheid „Verwendungsnachweis und Auszahlungsantrag“ die Zuwendung abgerufen werden.
  • Nach positiver Prüfung des Auszahlungsantrages wird die Zuwendung überwiesen.
  • Bitte senden Sie unaufgefordert keine Unterlagen per Post ein!

Wann kann ein Förderantrag gestellt werden?

Die Richtlinie tritt mit Wirkung vom 30. Juni 2024 außer Kraft.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Maßnahme erst beauftragt werden darf, wenn über den Förderantrag entschieden wurde. Der Antrag sollte daher rechtzeitig gestellt werden.

Wo kann der Antrag eingereicht werden?

Die Antragstellung ist nur über das elektronische Antragsformular möglich:

Zum AntragsformularBei Fragen können Sie sich an unser Servicecenter NRW direkt wenden:

Tel. 0211 837-1928 (montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr)