Suche

Die Regionalplanung konkretisiert als zusammenfassende, übergeordnete und überörtliche Planung für den Regierungsbezirk im Regionalplan die Grundsätze der Raumordnung und die im Landesentwicklungsplan des Landes Nordrhein-Westfalen (LEP NRW) enthaltenen Ziele der Raumordnung. Sie bildet die Schnittstelle zwischen der Landesplanung und der kommunalen Bauleitplanung.

Mit der Neuausrichtung der Regionalen Wirtschaftspolitik durch die EU-Strukturfonds wurde die regionale Wirtschaftsförderung von der Erarbeitung von Regionalen Entwicklungskonzepten abhängig gemacht, die in Nordrhein-Westfalen durch die Neue Regionale Strukturpolitik umgesetzt wurden.

Ziel der EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) ist es, durch ein umfassendes Management von Hochwasserrisiken hochwasserbedingte Risiken für die menschliche Gesundheit, die Umwelt, Infrastrukturen und Eigentum zu verringern und besser bewältigen zu können.

In dem ersten Schritt sind die (Risiko-) Gewässer zu bestimmen, an denen ein signifikantes Hochwasserrisiko besteht.

Für die in dem ersten Schritt ermittelten Risikogewässer sind im zweiten Schritt die Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten zu erstellen.

Auf der Grundlage der Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten erfolgt in einem dritten Schritt die Maßnahmenplanung und die Fortschreibung der Hochwasserrisikomanagement-Pläne.

Für die Aufstellung der Hochwasserrisikomanagementpläne ist je Flussgebietseinheit eine Strategische Umweltprüfung durchzuführen. Hierbei ist die Öffentlichkeit zu informieren und zu beteiligen.