Braunkohlegewinnung im Tagebau
Abbau von Braunkohle im Tagebau (Technik)
Die Gewinnung der Braunkohle erfolgt in Deutschland nur noch im Tagebau. Wegen der enormen Fördermengen und des ungünstigen Abraum-Kohle Verhältnisses, lässt sich eine wirtschaftliche Förderung nur mittels Großgeräte realisieren.
Braunkohle wird in Nordrhein-Westfalen im Rheinischen Revier zwischen Aachen, Köln und Mönchengladbach im Tagebau abgebaut. Die Tagebaue stehen unter Aufsicht der Abteilung Bergbau und Energie in NRW bei der Bezirksregierung Arnsberg als Bergbehörde.
Bis zu 80 m sind die Braunkohlenschichten, Flöze genannt, mächtig. Über ihnen lagern mächtige, lockere Schichten aus Sand, Kies und Ton. Die für den Abbau der Kohle eingesetzten Bagger treffen die Flöze teilweise erst in 280 m Teufe an, d. h., für eine Tonne Kohle müssen etwa 5 m³ Abraum (Deckgebirgsmassen) bewegt werden.
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