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Nachhaltige Wegebaumaßnahmen sollen die zentrale ländliche Infrastruktur (Wirtschaftswege) verbessern, indem der Ausbau und die Befestigung vorhandener Wege gefördert werden. Grundlage ist ein gefördertes oder von der Bezirksregierung Arnsberg anerkanntes Wegenetzkonzept.

Ländliche Wege sind wichtige Infrastrukturbaustein, um Räume zu erschließen und zu entwickeln. Sie verbinden nicht nur Gemeinden und Dörfer, sondern erschließen auch land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen und dienen touristischen Zwecken. Ziel ist es, zukunftsfähig und bedarfsgerecht zu planen.

Gefördert werden Wohngebäude im Passivhaus-Standard einschließlich Lüftungsanlagen im Rahmen von Modellvorhaben des Landes Nordrhein-Westfalen.

Gefördert werden Wohngebäude im Drei-Liter-Haus-Standard einschließlich Lüftungsanlagen in Siedlungen, die als "Klimaschutzsiedlung NRW" ausgezeichnet sind.

LEADER ist eine Gemeinschaftsinitiative der Europäischen Union, die durch eine intensive Bürgerbeteiligung und die Vernetzung lokaler Akteure die ländlichen Regionen stärken soll. Das Förderprogramm unterstützt die LEADER-Regionen bei der Umsetzung ihrer regionalen Entwicklungsstrategie (RES).

Jährlich können die LEADER-Regionen ein Regionalbudget beantragen, um Kleinprojekte innerhalb ihrer Region zu fördern. Zuwendungsempfänger sind die lokalen Aktionsgruppen (LAG) der LEADER-Regionen, die die Zuwendung an die Projektträgerinnen und Projektträger der Kleinprojekte weiterleiten.

Gefördert wird der Neubau oder die Sanierung von klimagerechten Wohn- oder Nichtwohngebäuden mit geringen wärmebezogenen Treibhausgasemissionen und einem hohen baulichen Wärmeschutz.

Gefördert wird das Energie-Monitoring von Nichtwohngebäuden, die im Rahmen des Landesprojektes "Energieeffiziente Nichtwohngebäude in Nordrhein-Westfalen" ausgezeichnet wurden.

Gefördert wird die Erneuerung der Hauselektrik in bestehenden Mehrparteienhäusern im Vorfeld der Installation einer neu zu errichtenden Photovoltaik-Anlage, um die Nutzung des erzeugten Stroms der Photovoltaik-Anlage vor Ort in den Wohnungen (insbesondere als Mieterstrom) zu ermöglichen.

Der freiwillige Landtausch (im folgenden FLT), wie er im §§ 103a ff. Flurbereinigungsgesetz definiert wird, ist ein schnelles und unkompliziertes Verfahren der ländlichen Bodenneuordnung.